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Vier Schritte, wie Sie gegen den inneren Schweinehund gewinnen

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25.12.2025

Wenn wir Freude an etwas empfinden, dann fällt es uns leicht. Anders sieht das aus, wenn es vielleicht ungemütlich, anstrengend oder bisweilen gar richtig unangenehm wird. Bei nasskaltem Regen aufs Rad steigen, langweilige Schwimmrunden absolvieren oder früh raus für eine Stunde Laufen im Dunkeln.

Der sprichwörtliche innere Schweinehund will kontinuierlich überwunden werden. Besonders beim Hobbysport gilt das, allemal wenn es darum geht, mal wieder ins Fitnessstudio zu gehen, in dem man sich, beseelt von guten Vorsätzen, im Januar angemeldet hat.

Das Klischee ist keines, wie diese Studie in Brasilien aus dem Jahr 2021 belegt, die in zwei Studios untersuchte und feststellte, dass ein Jahr nach der Anmeldung in dem einen Studio nur noch 11 Prozent und in dem andern 19 Prozent der Starter dabeigeblieben waren. Andere Befragungen kommen zu ähnlichen Ergebnissen.

Wie wird aus dem Wunsch, überhaupt oder mehr Sport zu machen, eine Gewohnheit, eine Routine? Wie überwinden wir die Hindernisse? In Summe sind für mich vier Dinge entscheidend gewesen, die dazu führen, dass ich zwar gelegentlich auch keine Lust habe, mich zu schinden, es aber verlässlich immer wieder tue.

„Ich möchte mehr Sport machen, weil es gesund........

© Handelsblatt