Ramelow: Anschlag in Sydney war Mord «an uns allen»
Bei der ersten Chanukka-Feier im Bundestag hat der Vizepräsident des Parlaments, Bodo Ramelow (Linke), als Konsequenz aus dem Anschlag auf eine jüdische Feier in Sydney ein entschlosseneres Eintreten der Gesellschaft für Jüdinnen und Juden gefordert. Der Anschlag in Sydney mit 16 Todesopfern sei »kein Mord an einem fremden Ort« gewesen, »sondern ein Mord, der an uns allen geschehen ist«, sagte Ramelow am Montag bei der Feier des jüdischen Lichterfests in Berlin. Den Tätern gehe es um die Form, wie offene Gesellschaften lebten und zusammen feierten.
Die Mehrheitsgesellschaft müsse die Verantwortung dafür übernehmen, dass nicht weggeschaut........





















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