Wie uneinsichtig kann eine Partei eigentlich sein?
Die SPÖ verliert seit Jahr und Tag Wähler – an die Freiheitlichen, zwischendurch indirekt via FPÖ auch an die Sebastian-Kurz-ÖVP. Und was tut sie dagegen? Mehr oder weniger nichts.
Wir müssen noch einmal über die SPÖ reden. Denn wie meinte Kollege Günter Traxler jüngst im „Standard“: „Die größten Sorgen, wenn es um die Roten geht, macht sich immer Die Presse“. Da hat er vollkommen Recht. Seit 1848 gewissermaßen.
Es ist jedenfalls so: Die SPÖ verliert seit Jahr und Tag Wähler – an die Freiheitlichen, zwischendurch indirekt via FPÖ auch an die Sebastian-Kurz-ÖVP. Auch der Heimatbezirk des Wiener Bürgermeisters, Floridsdorf, wurde nun blau eingefärbt. Und das alles wegen eines einzigen Themas: der Migration. In all ihren vielfältigen Facetten. Aber das Grundmotiv ist immer dasselbe. Was tut die SPÖ dagegen? Mehr oder weniger nichts. Es bräuchte auch gar keine zig Programmpunkte dazu, ein simples „Wir haben verstanden“ würde schon reichen. Diejenigen in der SPÖ, die in der Lage sind, solches zu artikulieren – wie Hans Peter........© Die Presse
visit website