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Christliche Kritik an Nina Chuba & Ikkimel: What The Hell?

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18.10.2025

„Ich fahr zur Hölle, kommst du mit? Ich hab’ gehört, da gibt’s ’ne Party“: Das singt Popstar Nina Chuba auf ihrem Track „Fahr zur Hölle“. Der Song dreht sich natürlich nicht um das ewige Fegefeuer und Nina Chubas Wunsch, in der Hölle zu schmoren, sondern vielmehr um Chubas dunkle Gedanken und destruktive Verhaltensmuster. Das wird schon im ersten Vers klar, wenn sie singt:

Ich und meine Schattenseiten brauchen neue Abenteuer

Hinterlass’ verbrannte Erde, ohne dass ich was bereue

Leute um mich rum finden, ich bin zu destruktiv

Nina macht Dinge kaputt, die Nina eigentlich so liebt, ja

Eine nicht besonders außergewöhnliche Metapher also, oder? Eigentlich ja. Trotz aller Offensichtlichkeit gibt es auf TikTok aber gerade so einige Menschen, die den Song ein bisschen zu wörtlich nehmen. Christliche User:innen empören sich in Scharen darüber, dass Nina Chuba hier ganz unverhohlen zur Party in der........

© Wiener Zeitung