Ärzt:innen: Zahlen, Entwicklungen und Herausforderungen
In den vergangenen Wochen hatte ich etwas mehr mit Ärzt:innen zu tun, als mir lieb ist. Und wie der Zufall es so will, wird die Situation im Gesundheitswesen – Wartezeiten, Privatmedizin, wenig Zeit für die Behandlung, du kennst das ja sicher – gerade auch Thema in der Politik.
Vor ein paar Tagen hat sich Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) in einem APA-Interview mit der Idee zu Wort gemeldet, dass Medizin-Absolventinnen und -Absolventen im Gegenzug für die kostenlose Ausbildung "einen solidarischen Beitrag für die Gemeinschaft" leisten. Vizekanzler und Parteichef Andreas Babler hat das dann etwas konkretisiert: Wer sich „für einige Jahre" zur Arbeit als Kassenarzt oder -ärztin verpflichte, solle bei der Bewerbung um einen Studienplatz vorgereiht werden.
Eine interessante Idee, die auf jede Menge unions- und grundrechtlicher Hindernisse stoßen könnte – nicht zuletzt, da es ohnehin schon eine „Österreicher:innen-Quote“ bei heimischen Medizinstudien gibt. Außerdem zeigen sich ÖVP und Neos eher mäßig begeistert, im Regierungsprogramm paktiert ist dieses Austromed-Praktikum jedenfalls nicht.
Was ich mich anlässlich dieser Debatte ja........





















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