Kann der Erfolg in Ohligs auch die Innenstadt beflügeln?
Im Westen der Stadt ist vieles gelungen, doch die Stadtentwicklung darf jetzt nicht auf halbem Wege stehenbleiben. Warum dies kein Nachteil für die schwierige Situation in Mitte sein muss, analysiert Kolumnist Stefan M. Kob.
Liebe Leserinnen und Leser,
diese Woche stand der Stadtteil Ohligs im Fokus der Öffentlichkeit. Warum? Zu Recht. Unsere Stadtteilserie hat gezeigt, wie sich der Westen der Stadt in den letzten zehn Jahren positiv entwickelt hat. Zudem hat eine intensive Woche unserer Redaktion vor Ort an der Düsseldorfer Straße viele Begegnungen, Gespräche und Diskussionen ermöglicht. Das schärft den Blick auf Erreichtes und ungelöste Themen.
Blickt man zurück, so begann die Trendwende vor gut zehn Jahren, als man die Pläne einer adligen Investorin für ein Fachmarktzentrum vereitelte und stattdessen modernen Wohnraum auf dem Gelände der ehemaligen Textilfabrik Olbo schuf. Dies war die Geburtsstunde der Ohligser Jongens.
Man kann den Einfluss dieser Vereinigung engagierter Ohligserinnen und Ohligser auf die Entwicklung gar nicht überschätzen. Wenn die Jongens rufen, dann machen sich die Ohligser auf den Weg. Wie zuletzt bei der Podiumsdiskussion © Solinger Tageblatt





















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