Wagenknechts Schiffbruch
Als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet – auf diese Formel ließe sich die Geschichte des »Bündnis Sahra Wagenknecht« (BSW) bringen. Nachdem seine Gründerin 2023 der Partei »Die Linke« Lebewohl gesagt hatte, um die Politik aufzumischen, sah sich das BSW schon überall als Zünglein an der Waage. Zehn Prozent und mehr würden für sie stimmen, hieß es lange in den Umfragen. Aus dem Stand heraus fuhr das BSW zweistellige Ergebnisse in Sachsen, Thüringen und Brandenburg ein. In Magdeburg und Potsdam wurde die Partei so zum Königsmacher. Bei der Bundestagswahl aber scheiterte man denkbar knapp an der Fünfprozenthürde.
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