»Drastisch und unverhältnismäßig«
Die Schulgebühren am Jüdischen Gymnasium Moses Mendelssohn, der Rabbinerin-Regina-Jonas-Schule sowie der Heinz-Galinski-Schule sollen ab September erhöht werden. Das teilt die Jüdische Gemeinde zu Berlin, Trägerin der drei staatlich anerkannten Ersatzschulen, in einem Schreiben mit, das der »Jüdischen Allgemeinen« vorliegt. Hunderte Familien sind davon betroffen.
»Wir sind stolz darauf, Kindern aus jüdischen ebenso wie aus nichtjüdischen Familien ein schulisches Zuhause zu bieten, in dem wir unsere Kinder nicht nur akademisch fordern, sondern sie auch in ihrer Identität und Persönlichkeitsentwicklung stärken«, teilt die Geschäftsführung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin mit.
Dennoch werden ab September die Gebühren für Nichtgemeindemitglieder stark erhöht. Gemeindemitglieder müssen ebenfalls – wenn auch in einem geringeren Ausmaß – tiefer in die Tasche greifen. Das sorgt für große Unruhe.
Mittlerweile haben betroffene Eltern eine Petition gestartet: »Wir äußern unsere tiefe........
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