Zwischen Klassenkampf und Konservatismus: Das BSW als Stachel im Fleisch der Linken
Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das demnächst „Bündnis für Sicherheit und Wohlstand“ (BSW) heißen könnte, ist in vielerlei Hinsicht ein Einzelgänger in der sich ausdifferenzierenden Parteienlandschaft. Während sich rechterhand AfD, Union, FDP und Freie Wähler die Plätze teilen, beanspruchen SPD, Grüne und Linkspartei die linke Seite traditionell für sich. Nur die jüngste Hervorbringung des Ausdifferenzierungsprozesses, das BSW, ringt öffentlich mit der Frage, auf welcher Seite es sich einordnen soll.
Versteht es sich eher als nationalkonservatives Bündnis, das die Errungenschaften der deutschen Arbeiterbewegung gegen den unregulierten Zustrom billiger Migranten verteidigt? Oder zählt es eindeutig zur klassischen Linken, weil es Aufstieg und Wohlstand der heimischen Arbeiterklasse als oberste Ziele benennt, wozu selbstredend eine „vernünftige Friedenspolitik“ © der Freitag





















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