Grundsicherung | Drei linke Ideen für eine Bürgergeld-Reform
In den kommenden beiden Wochen soll der Plan der Bundesregierung veröffentlicht werden, wie das Bürgergeld reformiert und zur sogenannten Grundsicherung umgebaut werden soll. Das soll auch mit Regelverschärfungen einhergehen.
„Wir wollen die Menschen doch nicht bestrafen, sondern einen Anreiz geben, aus diesen Transferleistungen rauszugehen – und rein in den Arbeitsmarkt“, beschwichtigte Kanzler Friedrich Merz (CDU) am Sonntagabend bei Caren Miosga in der ARD. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann spricht indes immer noch davon, man wolle „sehr viele Milliarden“ beim Bürgergeld einsparen.
Dabei gibt es viel bessere Ideen, um für Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt zu sorgen. Hier sind die drei besten Vorschläge.
Es ist ein Argument, das die Befürworter der Abschaffung des Bürgergelds schon lange vortragen: Der Abstand zwischen den niedrigsten zulässigen Löhnen und dem Bürgergeld sei zu gering. Wissenschaftlich erwiesen ist: Arbeit lohnt sich im Geldbeutel immer........
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