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Merz will neue Rentenpflicht – was jetzt auf Arbeitnehmer und Sparer zukommt

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Sonntagabend in der Talkshow Caren Miosga: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) kündigt an, dass sich vor allem die Berufstätigen in den nächsten Jahren auf höhere Sozialabgaben gefasst machen müssen. Eines könne er „ganz grundsätzlich sagen“, so Merz in der ARD: „Unsere Bevölkerung wird für Rente, für Altersversorgung, unsere Bevölkerung wird für die Gesundheit und für die Pflege in Zukunft mehr vom verfügbaren Einkommen aufwenden müssen.“ Dabei müsse es aber gerecht zugehen.

Bei seinen Rentenreform-Plänen wird der Kanzler konkreter: Es müsse nicht unbedingt höhere Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung geben, sagte er zu Miosga. Es könnte auch bedeuten, dass wir den Menschen abverlangen, mehr für ihre private Vorsorge zu tun als heute. Er sei persönlich ein Befürworter „eines Pflichtbeitrags in eine kapitalgedeckte Altersversorgung“, was viele heute „richtigerweise“ schon machten. Wir erklären, warum Altersvorsorge-Sparer ihr Geld nicht auf dem Tagesgeldkonto liegen lassen, sondern bereits heute den Kapitalmarkt für ihre Rente nutzen sollten.

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© Berliner Zeitung