Etwas mehr als ein halbes Jahr ist es her, da war das Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt für den 1. FC Union Berlin mit der Wende im Kampf um den Klassenerhalt verbunden. 2:1 (0:1) siegte die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart im März in der Mainmetropole, nachdem es zuvor eine 0:6-Klatsche in Dortmund und eine peinliche Heimpleite gegen den späteren Absteiger Holstein Kiel gesetzt hatte. Baumgart schraubte seinerzeit nicht nur die Beine seines wackelnden Trainerstuhls wieder ein bisschen fester, sondern setzte mit seinen Spielern zu einer echten Serie an. Inklusive der Partie in Frankfurt blieben die Köpenicker achtmal unbesiegt, tüteten den Ligaverbleib so schon fünf Spieltage vor Saisonende ein.

Vor sechs Monaten war es am Ende ein erzitterter Sieg und auch diesmal spielten die Eisernen mit den Nerven ihrer Anhänger. Beim 4:3 (2:1)-Erfolg gab es am Ende gerade so drei Punkte und darüber hinaus Selbstvertrauen en masse für die kommenden Wochen.

1. FC Union Berlin: Fußball sollte in Köpenick manchmal wie ein Seiltanz sein

19.09.2025

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