„Monster: Die Geschichte von Ed Gein“ auf Netflix: Ein Alptraum für den Zuschauer
Netflix liebt die Serienmörder. Schon seit Jahren produziert der Streaming-Anbieter ein True-Crime-Format nach dem anderen: Ted Bundy, Jeffrey Dahmer, David Berkowitz. Irgendwann laufen sie alle bei Netflix, denn dort trifft sich das Who’s who der popkulturell relevanten Killer. Mit anderen Worten: Als Serienmörder hat man es geschafft, wenn Netflix anklopft – erst recht, wenn das erfolgreichste Genre-Flaggschiff vorbeischaut. „Monster“ heißt die von Ryan Murphy und Ian Brennen entworfene Anthologie-Serie und jetzt, in der dritten Staffel, bekommt Ed Gein seinen großen Auftritt.
Der nekrophil veranlagte Frauenmörder (Charlie Hunnam) lebt in den 1940er-Jahren auf einer Farm in Wisconsin, gemeinsam mit seiner fanatisch-religiösen Mutter (Laurie Metcalf). Sie untersagt Gein jeden Kontakt zu Frauen und kontrolliert den gesamten Alltag des längst erwachsenen Sohnes, der immer morbidere sexuelle Fantasien entwickelt. Fasziniert ist........
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