Habecks Prognose wieder falsch: Selbst amerikanische Medien berichten zum „Versagen der Ampel“
„Im weiteren Jahresverlauf sehen wir jetzt Zeichen für eine leichte konjunkturelle Aufhellung und dafür, dass sich die Wirtschaft langsam aus der Schwächephase herausbewegt.“ Noch im April dieses Jahres richtete sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mit diesen Worten an die Presse und prognostizierte ein Wachstum der deutschen Wirtschaft von 0,3 Prozent. Offenbar blickte Habeck damals mit großem Optimismus auf das Jahr 2024. Bei der Frühjahrsprognose handelte es sich sogar um eine Anpassung nach oben, vorher ging das Wirtschaftsministerium noch von einem Wachstum von nur 0,2 Prozent aus.
Die Energiekrise sei schneller überwunden worden als gedacht und auch die Inflationsrate sei nicht mehr so hoch, hieß es damals in seiner Begründung. Dieser Optimismus fällt dem Wirtschaftsminister nun erneut auf die Füße. Sogar das amerikanische Nachrichtenportal Bloomberg berichtet „faktisch von einem Eingeständnis des Versagens der Regierungskoalition“ und einem „weiteren Schlag für die Bilanz von Bundeskanzler Olaf Scholz“. Was sagen Wirtschaftsexperten zur erneuten Senkung der Prognose?
Schon im Titel der Meldung des amerikanischen Mediums heißt es vielsagend: „Deutschland gibt die Hoffnung auf.“ Die erneute Rezession bedeute „ein weiteres verlorenes Jahr für die Volkswirtschaft“, und die Bundesrepublik laufe auf einen perfekten Sturm zu, zitiert Bloomberg mit der Angelegenheit vertraute Personen.
„Tatsache ist, dass die Lage für Deutschland ziemlich brenzlig aussieht“, sagte der Chefökonom........
© Berliner Zeitung
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