menu_open Columnists
We use cookies to provide some features and experiences in QOSHE

More information  .  Close

Nur Kurzeinsätze: Union-Eigengewächs hat sich mit seinem Wechsel verzockt

12 8
yesterday

Den Sonntag beim VfB Stuttgart verbrachte er dort, wo er schon oft in dieser Bundesligasaison zu finden war: auf der Reservebank. Egal ob beim Auftakt gegen den 1. FC Köln, zwischendurch beim zweiten Aufsteiger Hamburger SV oder eben jetzt bei der 1:2-Niederlage beim VfB: In allen acht Partien des 1. FSV Mainz 05 hat Lennard Maloney in dieser Spielzeit dort bei Anpfiff gesessen. Lediglich dreimal wurde er dabei eingewechselt, die längste Einsatzzeit gab es gegen die Kölner mit knapp einer halben Stunde.

Von einem Stammplatz ist das Eigengewächs des 1. FC Union Berlin in Mainz meilenweit entfernt. Und das nicht erst seit dieser Saison. Im Winter war Maloney vom 1. FC Heidenheim nach Mainz gewechselt, erhielt dort aber ebenfalls kaum Einsatzzeit. In allen 15 Partien stand er im Kader des FSV, wurde allerdings nur fünfmal in der Schlussphase von Trainer Bo Henriksen aufs Feld geschickt.

Zusammengefasst also bringt es Maloney, der noch bis 2020 bei den Eisernen unter Vertrag stand und dort seit 2012 mehrere Nachwuchsmannschaften durchlaufen hatte, beim derzeit 16. der Bundesliga auf........

© Berliner Zeitung