Zwischen Aufschwung und Sparzwang
Puh, das ist ja einmal eine politische Woche. Selbst, wenn wir die Diversion weglassen, die ÖVP-Klubobmann August Wöginger im Postenschacher-Prozess von Linz am Dienstag zuteil geworden ist, gab es in den vergangenen Tagen gleich drei Höhepunkte: die Budget-Wasserstandsmeldung von Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) und seiner Staatssekretärin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP), die Einigung auf die Gehaltserhöhungen im öffentlichen Dienst für die kommenden drei (!) Jahre; sowie die Konjunkturprognosen der beiden Wirtschaftsinstitute Wifo und IHS.
Wahrscheinlich hätte jedes dieser drei Themen eine eigene Einlassung verdient; aber ich finde, man kann sie logisch nicht wirklich trennen – und daher werden wir sie uns heute zusammen anschauen. Fangen wir mit der Konjunktur an. Das klingt ein bisschen unsexy, und es wird nicht leichter, wenn man den Kommentar von Wifo-Chef Gabriel Felbermayr dazu liest. Schlüsselsatz: „Das Bild, das unsere Modellsimulationen und Zeitreihenschätzungen zeichnen, ist düster.“
Sinngemäß sagt Felbermayr das, was den Leser:innen dieses Newsletters wahrscheinlich schon bekannt vorkommen mag: Die nächsten Jahre werden eher zäh, geprägt von demographischen Herausforderungen (mehr ältere, weniger erwerbsaltrige Menschen), geopolitischen Verwerfungen, stagnierender Produktivität und generell einem schwierigen Setting für Österreichs Industrie. Zitat: „Uns droht eine verlorene Dekade .“
Das klingt........





















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