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EU-Rahmenabkommen 2.0: Teure Illusion eines «freien Marktes»

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Der Zuger SVP-Gemeinderat René Gretener äussert sich zu den Beziehungen mit der EU.

Der ungehinderte Zugang der Schweiz zum EU-Binnenmarkt wird von gewissen Wirtschaftsvertretern als alternativlos dargestellt. Über 400 Millionen Konsumenten würden angeblich über unser wirtschaftliches Überleben entscheiden. Doch ein Blick hinter die Kulissen entlarvt diese Behauptung als übertrieben. Der EU-Binnenmarkt ist kein freier Markt, sondern ein Flickwerk nationaler Schutzmassnahmen, Bürokratie und politischer Eigeninteressen.

Statt echter Marktfreiheit herrschen innerhalb der EU 27 Staaten mit jeweils eigenen Regeln, die den grenzüberschreitenden Handel massiv behindern. Zölle gibt es zwar keine mehr, dafür unzählige Hürden: komplizierte Unternehmensgründungen, widersprüchliche Produktvorschriften, mangelnde Anerkennung von Berufsqualifikationen, territoriale Lieferbeschränkungen und vieles mehr. Die Liste an........

© Luzerner Zeitung