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Trumps Captain Kirk erschossen: Opfer seiner eigenen Medizin?

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Der extrem rechte Aktivist Charlie Kirk wurde auf dem Uni-Campus bei einer Veranstaltung erschossen. Medien stempeln die Aktion als moralisch verwerflich ab, aber ignorieren die Folgen.

Charlie Kirk, der 31-jährige Trump-Liebling und eine führende Person der MAGA-Bewegung, wurde vor einigen Tagen auf seiner eigenen Veranstaltung an der Universität in Utah erschossen. Kirk war ein US-amerikanischer extrem rechter Aktivist und eine in den letzten Monaten und Jahren sehr bekannt gewordene Figur im öffentlichen Fernsehen. Er war ein enger Unterstützer Donald Trumps und nutzte Formate wie „The Charlie Kirk Show“, um seine rassistischen, transfeindlichen und faschistischen Ideen und Meinungen zu verbreiten. 

Das Tatmotiv ist bisher unklar. Nichtsdestotrotz wird sein Tod im linken Spektrum, aber auch in bürgerlichen Medien umstritten diskutiert. Einige freuen sich über seinen Tod und ziehen Vergleiche zum Attentat auf den Pharma-CEO, der von Luigi Mangione erschossen wurde. Wiederum andere lehnen diesen Akt der tödlichen Gewalt rigoros ab und hinterfragen die moralischen Werte einer solchen Aktion.

Unabhängig davon, wer ihn getötet hat: Um den Tod von Kirk moralisch zu beurteilen, kann man seine Gesinnung und Geschichte nicht außen vor lassen. 2012 gründete Kirk die Organisation „Turning Point USA“ – eine extrem rechte Organisation, die vor allem Studierende und Jugendliche unter sich vereinigte und gegen Minderheiten hetzte. Er selbst war überzeugter Zionist, Genozidleugner und

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