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Wenn sich Studenten zu einem Todeskult bekennen

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06.10.2025

Zwei Jahre sind seit dem 7. Oktober 2023 vergangen – eine Zeit, die für Israelis und Palästinenser von Trauer, Verlust, aber auch Wut und Hoffnung geprägt war. Diese zwei Jahre haben auch hierzulande zu einer tiefen gesellschaftlichen Spaltung geführt, in der Trennendes über Einendes und Radikales über Moderates triumphiert. Besonders an Hochschulen scheinen die Hürden für eine Verständigung hoch zu sein. So berichten vor allem jüdische, israelische und antisemitismuskritische Studierende von verbalen und körperlichen Angriffen, antisemitischen Schmierereien und anti-israelischen Lehrveranstaltungen.

Wer die Radikalisierung im vermeintlich »propalästinensischen« studentischen Milieu bezweifelt oder wem die zahlreichen dokumentierten antisemitischen Vorfälle auf studentischen Protestveranstaltungen nicht ausreichen, dem sei ein Blick auf die einschlägigen Social-Media-Accounts empfohlen. Dort fallen inmitten hetzerischer Posts insbesondere die Inhalte auf, die anlässlich der Jahrestage des 7. Oktober geteilt werden.

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© Juedische Allgemeine