Das peinliche Schweigen der Linkspartei zu Trumps Gazadeal
In den vergangenen Monaten inszenierte sich die Linkspartei als moralische Instanz in der Nahost-Frage. Man organisierte die Großdemonstration »Zusammen für Gaza«, forderte Waffenstopps, prangerte Kriegsverbrechen an. Beim Waffenstillstand im Januar hatte man noch am selben Abend eine Erklärung parat. Als Trump Ende September seinen Friedensplan vorlegte, verriss ihn Co-Vorsitzender Jan van Aken in der Frankfurter Rundschau als »Allmachtsfantasie« und »koloniales Gebilde«.
Und jetzt? Genau dieser Plan wird Realität – und plötzlich verstummt die Linke. Van Aken schweigt. Erst am nächsten Vormittag ein X-Post von Co-Vorsitzender Ines Schwerdtner. Liegt es daran,........
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