Tränen und Jubel: Familien feiern offenbar bevorstehende Freilassung der Geiseln
Es war ein Moment, auf den viele seit mehr als zwei Jahren gehofft hatten – und kaum jemand hatte wirklich daran geglaubt, ihn noch zu erleben. Als US-Präsident Donald Trump am frühen Morgen bekanntgab, dass Israel und die Terrororganisation Hamas der ersten Phase eines Abkommens zur Freilassung aller noch lebenden Geiseln zugestimmt haben, brach in Tel Aviv eine Welle der Emotionen los. Darüber berichteten die »Times of Israel« und andere israelische Medien.
Auf dem »Hostages Square«, wo seit Monaten wöchentlich Kundgebungen für die Freilassung der Verschleppten stattfinden, fielen sich Angehörige, ehemalige Geiseln und Unterstützer demnach in die Arme. Viele weinten, einige tanzten, andere starrten minutenlang schweigend auf die Videoleinwand, auf der Trumps Erklärung übertragen wurde. In der Menge riefen manche: »Nobelpreis für Trump!«
»Endlich! Ich kann es nicht fassen«, schrieb der ehemalige Geisel Omer Wenkert auf Instagram. »Avia und Guy – ich warte auf euch!« Auch die befreite Eliya Cohen postete: »Kann mir jemand sagen, wer in diesem Land überhaupt noch atmen kann?« Dies war eine Anspielung auf die monatelange Anspannung, die viele Angehörige an ihre Grenzen gebracht hatte.
Die Reaktionen an diesem Morgen folgten laut »Times of........
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