Krieg in Gaza: Beschwerden beim Presserat nehmen deutlich zu
Beim Deutschen Presserat sind deutlich mehr Beschwerden zur Berichterstattung über den Gaza-Krieg eingegangen. Bis Ende September dieses Jahres seien es bereits 399 gewesen - deutlich mehr als in dem Jahr zuvor, teilte der Presserat der Deutschen Presse-Agentur mit. Zum Vergleich: 2024 waren es 110 und im Jahr zuvor 126 Beschwerden zu dem Thema.
Roman Portack, Geschäftsführer des Presserats, sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass besonders in den ersten Tagen nach dem Massaker vom 7. Oktober 2023 Bildmaterial in sozialen Medien weit verbreitet gewesen sei, das potenziell die Persönlichkeitsrechte von Opfern verletzt habe.
»Die Presse muss zudem aufpassen, dass sie sich nicht instrumentalisieren lässt,........
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