Albtraum in der Traumfabrik
Knapp 18 Jahre ist es her, dass ich Rob Reiner zum Interview getroffen habe, aber unser Gespräch ist mir nie ganz aus dem Kopf gegangen. Ging es doch um Leben und Tod. Auch ist das Lebenswerk des freundlichen Hollywood-Riesen – wie bei so vielen – fester Bestandteil des eigenen Aufwachsens: als Regisseur von Die Braut des Prinzen und Harry und Sally natürlich, von Stand by Me, Eine Frage der Ehre und Spinal Tap, zu dem er gerade eine Fortsetzung gedreht hat, die 2026 ins Kino kommt. Als Schauspieler hat er sich in Norman Lears unvergesslicher TV-Serie Es bleibt in der Familie mit Archie Bunker angelegt, in Schlaflos in Seattle war er zu sehen, in 30 Rock, in New Girl und zuletzt auch im Serienhit The Bear.
An dem Morgen, als die Nachricht seines gewaltsamen Todes vermeldet wurde, musste ich mich erst einmal hinsetzen. Und dann habe ich das Interview von damals noch einmal gelesen.
»Vom Tag unserer Geburt an, wenn auch auf tiefer, unbewusster Ebene, wissen wir, dass wir sterben werden. Zu einem gewissen Grad begleitet uns dieses Wissen durch unser Leben. Haustiere sterben oder Großeltern. Man kommt mit dem Tod in Berührung. Und je älter man wird, desto sichtbarer wird der Tod, man sieht ihn immer klarer vor........





















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