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Shopping-Tortur: Das sind die schlimmsten Einkaufsstraßen Berlins

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sunday

Das Internet hat dem analogen Einzelhandel ordentlich zugesetzt, die Pandemie tat ihr übriges: „In den Warenkorb legen“ meint längst nicht mehr das physische Einkaufen, sondern die Bestellung auf Portalen wie Amazon und Zalando. Keine Wunder also, dass die Bummel-Boulevards der großen Städte längst dominiert werden von Shisha-Bars, Handyshops und Imbiss-Buden.

Da macht Berlin keine Ausnahme, einst florierende Shoppingmeilen sind auch hier zu tristen Straßen verkommen. Von drei Einkaufsstraßen würden wir Ihnen besonders abraten.

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Ursprünglich mal eine Straße, die für ihre Trödelläden und Leder-Handwerker berühmt war, ist die Bergmannstraße zwischen Mehringdamm und dem Marheinekeplatz dank einer irrsinnigen Verkehrsplanung und einem wahllos wirkenden Angebots aus asiatischer Systemgastronomie, Tex-Mex-Schuppen und austauschbarem Einzelhandel abgerockt. Aller Charme ist verflogen, letztlich sind nur noch ein paar alteingesessene Lokale übrig, der Rest ist gut besucht aber grässlich.

Die einst beliebte Straße, laut Wikipedia eine „Flaniermeile“, wird von Anwohnern und Gewerbetreibenden als „bunteste Straße........

© Berliner Zeitung