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Kein Himmel über Gaza, nur Fahnen und Feuer

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Eineinhalb Jahre Genozid in Gaza: Ein Gedicht über die Toten, über Trauer, Hoffnung und Kämpfe.

Eineinhalb Jahre sind seit dem Beginn des Genozids in Gaza vergangen, geprägt durch Schreie aus Häusern, Krankenhäusern, Camps und aus Schulen – wo Menschen unter Bomben sterben, in Trümmern leben und stetig verhungern.

Es sind Zeilen der Trauer, aber auch solche der Hoffnung, Zuversicht und Entschlossenheit. Es soll die Stimme für jene erheben, die keine Stimme haben durften. Für die Namenlosen, die in den Listen der Toten verschwinden, für die Kinder, die in Camps zittern, für die Mütter, die Grabsteine statt Brot in den Händen halten. Für all jene, die vertrieben, vergessen und entmenschlicht wurden – und dennoch nicht aufhörten zu hoffen und ihren Schmerz mit der Hoffnung und Kampf für eine befreite Gesellschaft verbinden. Dieses Gedicht ist ihnen gewidmet.

Die Zeilen sind keine bloße Anklage; sie sind ein Aufruf. Sie richten sich an dich, an mich, an uns; an jene, die wissen, dass eine andere Welt möglich ist; nicht durch Bitten, nicht durch Gnade, sondern wenn wir sie gemeinsam erkämpfen. Durch gelebte Solidarität, durch kollektive Entschlossenheit, durch den Bruch mit der Ordnung, die das Leben dem Profit opfert. 

Der Text denkt nicht in nationalen Grenzen. Auch wenn Gaza das........

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