Wo die Intifada globalisiert und gegen Zionisten gehetzt wird
Am Dienstagabend besuchte ich eine Veranstaltung im Gebäude der Freien Universität (FU) Berlin mit dem Titel »Wie globalisieren wir die Intifada?«. Organisiert wurde sie von einer palästinasolidarischen Hochschulgruppe, mit Unterstützung des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der FU.
Ich kam wie jeder andere, ging ruhig in den Veranstaltungsraum, setzte mich in eine Ecke und hörte zu. Die Veranstaltung hatte bereits begonnen. Direkt zu Beginn wurde von einer der Veranstalterinnen betont, dass das Fotografieren und Filmen verboten sei. Doch nur wenige Minuten später sah ich, wie mehrere Teilnehmer genau das taten. Sie fotografierten, filmten und veröffentlichten ihre Aufnahmen später auf Plattformen wie X.
Ich verhielt mich ruhig. Doch nach etwa 40 Minuten trat eine Person vom Organisationsteam an mich heran und forderte mich auf, den Raum zu verlassen - ohne jede Angabe von Gründen. Vor den versammelten Teilnehmern wurde mir klar signalisiert: Du bist hier nicht erwünscht.
Ich fragte, was das Problem sei, betonte, dass ich doch nur zum Zuhören gekommen........
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