Donald Trump und die Folgen: Wie die USA ihre Soft Power verspielen
Stand: 10.04.2025, 13:27 Uhr
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Die internationale Entwicklungsagentur (USAID) hat Millionen Menschenleben gerettet und Amerikas Status als Supermacht gesichert. Was bedeutet das für die Welt?
Washington, D.C. – Jahrzehntelang, als triumphierende Macht des Zweiten Weltkriegs und reichste Nation, schufen die USA ein scheinbares Gleichgewicht zwischen ihren Soft Power- und Hard Power-Mächten. Dies half dabei, den globalen Einfluss auszuweiten.
Die Soft Power manifestierte sich in kultureller und finanzieller Stärke. Sie wurde insbesondere während des Kalten Krieges eingesetzt, um Allianzen zu schmieden und zu erhalten. Nur wenn direkte Bedrohungen ihrer nationalen Sicherheit oder der Sicherheit ihrer engsten Verbündeten drohten, griffen sie auf ihre Hard Power, das umfangreiche Militär, zurück.
Amerikas Soft Power war in einer polarisierten Welt konkurrenzlos. Präsident John F. Kennedy schuf 1961 die US-Agentur für internationale Entwicklung. In den folgenden Jahren konnte die amerikanische Hilfe vielfältige humanitäre, entwicklungspolitische und kulturelle........© Frankfurter Rundschau
