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Die Ukraine muss mitreden

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Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, aufgenommen bei einer Pressekonferenz.

Quelle: IMAGO/

In der Nato wird vor dem Treffen von Donald Trump und Wladimir Putin über Gebietsabtretungen der Ukraine spekuliert. Die Ukraine hat da mehr als ein Wörtchen mitzureden.

In der Debatte um den Ukraine-Krieg hat sich etwas dramatisch verschoben. Gebietsabtretungen durch die Ukraine stehen nun als Lösung des Konflikts im Mittelpunkt. Wenn Donald Trump erklärt, dies sei „zum Wohle der Ukraine“, lässt sich das noch als die übliche Großmäuligkeit des US-Präsidenten abtun.

Aber mittlerweile spricht auch Nato-Generalsekretär Mark Rutte offen über einen Gebietsverzicht. Dass Rutte dabei einen Unterschied zwischen Anerkennung eines faktischen Zustands und einer rechtlichen Abtrennung macht, ist dabei zweitrangig. Außenminister Johann Wadephul stimmt ein und sagt, die Ukraine werde „möglicherweise Verzichte gewärtigen müssen“.

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© Dresdner Neueste Nachrichten