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Der Koalition droht ein Herbst des Scheiterns

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Das können Bundeskanzler Merz und Finanzminister Klingbeil niemandem erklären: Trotz 500-Milliarden-Sondervermögens fehlt Geld für Straßen und Schienen. Für die Koalition hat das existenzbedrohende Sprengkraft.

Es ist nicht einmal ein Jahr her, da stürzte die Ampelregierung über ihre Haushaltsplanung. Jetzt, wo eigentlich der „Herbst der Reformen“ beginnen soll, hat sich die schwarz-rote Bundesregierung in eine Situation mit vergleichbarer Sprengkraft manövriert. Selbst verschuldet setzen Union und SPD ihre Glaubwürdigkeit und Deutschlands Wachstumschancen aufs Spiel.

Konkret geht es um den im März beschlossenen 500-Milliarden-Schuldenfonds. Mit dem wollte die Regierung Straßen, Schienen und Brücken in Schuss bringen. Ein........

© Frankfurter Allgemeine