Merz und das Stadtbild: Wie aus dem Rezeptbuch der Populisten
Das Rezept ist ganz einfach. Man nehme: 100 Gramm Angst, 100 Gramm Ressentiments, 100 Gramm Fakten, verrühre das Ganze zu einem undurchsichtigen Brei, würze ihn mit einer Prise Adrenalin („Wir lassen uns das nicht gefallen!“) und fertig ist der schmackhafte Eintopf. So machen es seit jeher die Populisten von links wie von rechts. Demokraten sollten die Finger davon lassen. Mehr noch: Sie sollten sie bekämpfen, wo immer sie auftauchen – und sei es in den eigenen Reihen.
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