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Trumps italienischer Moment

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„Ich mag sie sehr“: Donald Trump war von der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni sichtlich angetan.

Quelle: IMAGO/ABACAPRESS

Der amerikanische Präsident lässt sich gerne umschmeicheln. Aber der Besuch der römischen Regierungschefin Georgia Meloni brachte wenig greifbare Ergebnisse im Handelsstreit. Europa muss sich auf eine flexible Eskalation seiner Gegenmaßnahmen einstellen, kommentiert Karl Doemens.

Washington. So einfach lässt sich Donald Trump nicht um den Finger wickeln. Ein Brief vom König, die Erinnerung an einen Abend auf dem Eiffelturm, eine Einladung nach Rom, jeweils garniert mit Schmeicheleien – drei europäische Regierungschefs haben nun versucht, den US-Präsidenten auf transatlantischen Kurs zurückzulocken. Beim britischen Premierminister Keir Starmer und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ging es um die Unterstützung der Ukraine. Die Interventionen scheiterten.........

© HAZ