Der Kultusminister und die Sozialministerin in Hessen stehen vor derselben Schwierigkeit. Sie verwalten den Mangel an Personal - so wie die Kollegen in den anderen Bundesländern. Nötig ist eine nationale Kraftanstrengung.

Bei den Themen, die die hessische Sozialministerin Heike Hofmann (SPD) und Kultusminister Armin Schwarz (CDU) ­bearbeiten, gibt es eine Reihe von Gemeinsamkeiten. Das zeigen die Ausblicke, die sie zum Ende der Sommerpause gegeben haben. Sowohl in den Schulen als auch in den Kindertagesstätten kümmern sich mehr als 60.000 ausgebildete Fachkräfte um die Kinder. „Mehr als je zuvor“, verkünden die Minister. Wie viel Personal fehlt, sagen sie beide nicht.

Schwarz dürfte eine ungefähre Zahl kennen, verschweigt sie aber mit der wenig überzeugenden Begründung, dass sie sich jeden Tag ändere. Dabei hat er es in dieser Hinsicht viel leichter als........

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