„Schlappschwanz“: Wenn Quentin Tarantino austeilt, klingt er wie Donald Trump
Quentin Tarantino hat zu vielen Dingen eine Meinung. Vor allem zu Filmen und Regisseuren. Aber auch zu Menschen, die vor der Kamera stehen oder von denen die Drehbuchvorlagen stammen. Seit jeher tut er diese Meinungen kund, in Interviews und Diskussionsrunden, in Podcasts und augenzwinkernden Gastauftritten in Filmen wie „Sleep With Me“ (1994), neuerdings auch in Essaybänden wie „Cinema Speculation“ (2022). Tarantinos Rhetorik ist polemisch. Er mag Ranglisten, Hierarchien und Superlative. Die Vehemenz, mit der er seine Geschmacksurteile herausschießt, wird gestützt von seiner Autorität als prominenter und weithin respektierter Filmemacher.
Bisher beschränkten sich Tarantinos Suaden vor allem auf die Filmgeschichte, weshalb abseits der Cineastenbubble kaum ein Hahn danach krähte. Doch in einem rezenten Auftritt im erfolgreichen Podcast des Kultautors Bret Easton Ellis teilte der 62-Jährige gegen Zeitgenossen aus – was auch in breiteren........





















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