Sorge vor Zusammenbruch der Ukraine: So sieht Polen die Friedensverhandlungen
„Diesen Punkt gibt es nicht mehr“, so der polnische Premierminister Donald Tusk vor einigen Tagen. Gemeint war eines der Postulate aus der ursprünglichen 28-Punkte-Agenda (Punkt 9) der US-Regierung zur Ukraine. Dies sah vor, dass künftig europäische Kampfjets in Polen stationiert werden sollten.
Am Rande des EU-Afrika-Gipfels in Angola vor gut einer Woche erklärte Tusk, diese Vorgabe sei eine russische Falle und könne bedeuten, dass Landstreitkräfte von der NATO-Ostflanke abgezogen würden. Keine Übereinkunft zu Friedensbedingungen dürfe den Aggressor begünstigen. Mit dem 28-Punkte-Plan in Gänze gebe es im Übrigen keinen Anlass für irgendeinen „Hurra-Optimismus“. Tusk ergänzte diese Auffassung mit dem aus seiner Sicht entscheidenden Argument: „Ein Zusammenbruch der Ukraine bedeutet eine direkte Bedrohung für Polen. Ich hoffe, dass alle dies verstanden haben.“
Die polnische Perspektive, wie sie die Regierung, die oppositionelle Partei........© der Freitag





















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